Nach tagelangem Warten, einigen Englisch-Tamilischen-Diskussionen und vielem Hin und Her halten wir ihn jetzt endlich in den Händen: unseren eigenen Internet-Stick! So kann auch nun unser erster Blogeintrag folgen…viel Spaß beim Lesen! :)
6. September – Frankfurter Flughafen:
An besagtem Dienstag-Morgen versammeln sich die Bridge-Builder 2011, Freunde und Familien in Halle B am Frankfurter Flughafen. Man kann ab und zu ein Lachen hören, doch sieht man auch hier und da ein paar Tränen kullern. Es heißt Abschied nehmen für die nächsten 8 Monate!Vor uns liegt ein Lebensabschnitt, auf den wir uns alle riesig freuen - und doch haben wir uns in jenen Momenten ebenso gefragt: „Was mache ich hier überhaupt?“. Voll bepackt mit Koffer, Rucksack, Taschen und und und stapfen wir tapfer zur Gepäckaufgabe, darauf hoffend, dass man kein Übergepäck bezahlen muss…
Und dann stehen wir vor der Tür zur Sicherheitskontrolle. Jetzt wird es ernst: die Taschentücher werden gezückt, Abschiedsworte folgen und auf einmal stehen wir 12 Mädels hinter dieser Tür und wissen, jetzt geht es so richtig los. Hin und her gerissen, ob man weinen oder lachen soll, wird uns spätestens bei dieser Ansage klar, dass Lachen der bessere Weg ist: „Der Lufthansa-Flug nach Chennai ist ausgebucht. Die Fluggäste werden gebeten, nur ein Gepäckstück mit an Bord zu nehmen. Sollten Sie mehrere Gepäckstücke mit sich führen, bitten wir Sie, diese aufzugeben.“ Großes Entsetzen – wir hatten alle mindestens 2 Handgepäckstücke dabei…die wir dann doch alle mit an Bord nehmen konnten, wie sich später herausstellte!
auf gehts, ab geeeehts |
Pünktlich 11:15 Uhr hoben wir ab in Richtung Indien. Dank der guten Film-und Serienauswahl von Lufthansa haben wir den 9 Stunden langen Flug gut hinter uns gebracht (an schlafen war nicht zu denken, dafür waren wir viel zu aufgekratzt!)
Um kurz nach Mitternacht hatten wir dann wieder festen Boden unter den Füßen: wir waren in Chennai. Das erste was uns auffiel, als wir aus dem Flugzeug stiegen, war der für uns unbekannte Geruch. Und die an die Wand gemalten Götter. Und die Passkontrolle, die einige erheiternde Momente mit sich brachte. (Warum manche an dem einen Schalter ihre Adresse und Telefonnummern angeben mussten und die anderen am anderen Schalter einfach durchgehen konnten, haben wir bis heute nicht begriffen!)
Ab zur Gepäck-Rückgabe. Dort haben wir auch die erste eindrückliche Begegnung mit indischen Toiletten gehabt…weiteres wollen wir nicht erläutern! Aber immerhin ist alles Gepäck angekommen.
Um kurz nach Mitternacht hatten wir dann wieder festen Boden unter den Füßen: wir waren in Chennai. Das erste was uns auffiel, als wir aus dem Flugzeug stiegen, war der für uns unbekannte Geruch. Und die an die Wand gemalten Götter. Und die Passkontrolle, die einige erheiternde Momente mit sich brachte. (Warum manche an dem einen Schalter ihre Adresse und Telefonnummern angeben mussten und die anderen am anderen Schalter einfach durchgehen konnten, haben wir bis heute nicht begriffen!)
Ab zur Gepäck-Rückgabe. Dort haben wir auch die erste eindrückliche Begegnung mit indischen Toiletten gehabt…weiteres wollen wir nicht erläutern! Aber immerhin ist alles Gepäck angekommen.
In der Abflughalle auf unseren Weiterflug nach Coimbatore wartend, war auch wieder nicht an Schlaf zu denken. Wir waren nämlich die 2. Hauptattraktion nach dem Cricket-Spiel, welches auf dem großen Flachbildschirm lief, was uns wiederum etwas begriffsstutzig machte, da der Flughafen sonst nicht sehr komfortabel war. 12 schnatternde Mädels mit einem Haufen an Gepäck. Uns wurde gesagt, dass wir unser Gepäck um 3 Uhr aufgeben und dann einchecken könnten. Wir warteten sehnsüchtig darauf, dass die Zeiger endlich auf besagte Uhrzeit rückten. Doch was tat sich um 3 Uhr: nichts! 3:15 Uhr: nichts! 3:30 Uhr: der Flughafenangestellte schickte uns zum Gepäck-Durchleuchten.
Chennai Airport! |
Doch wo war er nur, der Gepäck-Scanner? Als wir ungefähr 5x daran vorbeigelaufen waren, hatten wir ihn schließlich gefunden! Ein kleines Gepäckband in mitten der Halle, daneben ein Warnschild mit der Aufschrift „X-Ray“ sowie ein Stuhl und ein Tisch. 3:45 Uhr: Flughafenangesteller, der für den Scanner zuständig war, holt seine Zeitung. 4:00 Uhr: 12 deutsche Mädels sitzen auf ihren Koffern und starren auf den zeitgungslesenden Angestellten, um den sich jetzt noch weitere Angestellte versammelt hatten, die ebenfalls einen Blick in die Zeitung erhaschen wollten. Und dann ging es los!
Gepäck durchleuchtet, eingecheckt, noch eine Stunde warten und ab in den Flieger in Richtung Coimbatore. (Haben die ersten Bekanntschaften mit indischen Klimaanlagen geschlossen: die kühlen nämlich auf gefühlte -20°C, da bleiben Frostbeulen und Zähne klappern nicht aus!)
Und endlich waren wir an unserem 1. Ziel: Flughafen Coimbatore, wo uns Malathi mit einem breiten Grinsen erwartete. Malathi, unsere Mentorin der Mentorinnen, die wir in der kommenden Woche noch alle ins Herz schließen werden!
Magic Malathi |
Mit einem privaten Kleinbus fuhren wir zum KKID (dem Seminarhaus der Karl-Kübel-Stifung in Coimbatore) und warfen neugierige Blicke in das Geschehen um uns herum. Obwohl alles neu, aufregend und superspannend war, konnten wir unsere Augen kaum noch offen halten. Immerhin waren wir seit 24 Stunden auf den Beinen.
Als wir im KKID ankamen, wollten wir einfach nur noch ins Bett. Doch davor durfte das Frühstück natürlich nicht fehlen.
KKID - Idylle |
Eine Menge an unbekannten Dingen erhob sich vor uns auf dem Buffet und wir füllten ordentlich unsere Teller. Nach gefräßiger Stille folgten Ausrufe wie „Ahh, das ist ja scharf!“, „Was ist das denn?“ – „Weiß nicht, irgendwie nicht definierbar!“, … Sehr froh waren wir deswegen über die Bananen, die uns das Frühstück im wahrsten Sinne des Wortes versüßten.
das Frühstück des Todes ;) |
Nach dem wir alle mehr oder weniger absichtlich das Mittagessen verschlafen hatten, führte uns Malathi durch´s KKID. Die ersten Moskito-Stiche folgten und wir sahen unseren ersten Pfau. Trotzdem war es noch unvorstellbar, dass das kein wunderbarer Urlaub ist, sondern für 8 Monate unser „Heimatland“. Nach einem langen Gespräch mit Malathi gab es Abendessen; außerdem folgten die ersten Mails und Anrufe nach Hause, nach denen wir totmüde ins Bett fielen.
Donnerstag, unser erster „richtiger“ Tag in Indien: nach einigen Begrüßungsreden von KKID-Mitarbeitern, Vorstellungen unsererseits, Gespräche über kulturelle Unterschiede zwischen Deutschland und Indien, ging es nachmittags in eine Schule mit integriertem Kindergarten sowie eine Ziegelsteinfabrik.
Schon allein die Fahrt dorthin war spektakulär: mit drei Gelände-Jeeps ging es über kurvige, zum Teil unbefestigte Straßen oder durch seichte Gewässer in Richtung unseres Ziels.
Jeep-Tour |
In der Kindergarten-Schule wurden wir neugierig beäugt. Nach einigen schönen Gesprächen und musikalischen Beilagen (If you´re happy and you know it, clap your hands…) folgte ein Rundgang durchs Dorf!
Dorfleben |
Ein bisschen außerhalb führte uns Malathi zu einem wunderschönen Aussichtspunkt, an dem wir das erste Mal die wunderbare indische Natur erleben konnten.
Aussichtspunkt |
Wir besuchten die Arbeiter danach in ihrem Dorf und wurden voller Gastfreundschaft auf ein Tee-Kaffee-was-auch-immer-Getränk eingeladen.
Hallo! |
Wir wurden ausgefragt, durften Fragen stellen, durften ein Haus von innen betrachten und lernten so die Lebensweise in einem indischen
Dorf richtig kennen.
Doch auch so etwas ist anstrengend! Also waren wir nach dem Abendessen wieder sehr froh über unsere Betten…
man beachte die Schuhe :) |
Tribal village |
Freitag-Morgen wurden wir unsanft durch das Weckerklingeln geweckt. 7:00 Uhr – die erste Yogastunde stand vor der Tür! Mit einer „Deep Relaxation“ konnten wir gut gelaunt nach dem Frühstück in den Tag starten. (So langsam haben wir uns daran gewöhnt – oder vielleicht besser gesagt: es akzeptiert! Trotzdem sind wir immer noch sehr froh über die Cornflakes, die Bananen und den Joghurt.)
Mit unserem kleinen Bus ging es los zu einer anderen NGO, die ebenfalls von der KKS unterstützt wird: das „Good Shepherd Health&Education-Centre“. Doch auf halber Strecke fing unser Bus ganz komisch an zu ruckeln: wir hatten einen Platten – und was für einen.
Mit unserem kleinen Bus ging es los zu einer anderen NGO, die ebenfalls von der KKS unterstützt wird: das „Good Shepherd Health&Education-Centre“. Doch auf halber Strecke fing unser Bus ganz komisch an zu ruckeln: wir hatten einen Platten – und was für einen.
... Panne? unser "kleiner" Platten |
Was nun? Malathi hatte einen guten Plan: spontan stiegen wir mitten auf der Straße in den nächsten öffentlichen Bus, der vorbeifuhr. Unser neuer Weg führte in einen nahegelegenen Tempel. Dort wurden wir das erste Mal mit den indischen Tempelritualen bekannt gemacht und haben festgestellt, dass uns diese Tempel-Welt doch etwas fremd ist.
ein hinduistischer Tempel |
Unser Busfahrer hatte inzwischen die Reifen-Panne behoben, konnte uns vom Tempel abholen und sicher zum Ziel bringen. Dort wurden wir freundlich von den Good-Shepherd-Schwestern empfangen. Nach einigen Gesprächen und dem Mittagessen, durften wir das dort integrierte Mädchenkinderheim kennenlernen sowie die Näh-Werkstatt.
Bei den Good Sheperd - Sisters |
Zusammen mit einigen Schwestern fuhren wir in ein abgelegenes Bergdorf, in dem man uns neugierige Blicke zuwarf. Mit Malathi als Übersetzerin entstand eine interessante Frage-und-Antwort-Runde, in der wir erfuhren, dass diese Menschen noch nie Weiße gesehen haben und unsere Hautfarbe erst für Make-up hielten.
Kakteen, Berge und wir |
Als es dunkel wurde, machten wir uns auf den Rückweg. Der Busfahrer hatte eine geniale Idee: er drehte indische Musik auf und da unser Bus sogar mit einem Fernseher ausgestattet war, konnten wir die Videos dazu sehen. Vor allem eins der Videos führte zu allgemeiner Belustigung: ein Duett wurde in mitten einer verschneiten Berglandschaft gesungen!
Plötzlich wurde scharf gebremst, das Licht ausgeschaltet und wir befanden uns auf der Gegenfahrbahn. Was war denn nun passiert? „Elephant, Elephant – don´t make any noise!“, waren die Worte Malathis. An Stillsein war aber nicht zu denken: „WO?? Tatsächlich, er kommt auf uns zu!“, „Ich will ihn auch mal sehen!“, … ungefähr so drückten wir unsere Nasen am Fenster platt. Und tatsächlich: der Elefant kam direkt auf uns zu. Dass er immer näher kam, fanden wir irgendwann gar nicht mehr so toll, sonder eher mulmig, da die Dorfbewohner noch ungefähr eine Stunde zuvor geschildert hatten, wie sie von Elefanten attackiert worden waren. Auf einmal ein lauter Knall - in Schuss? Nein, nur ein Feuerwerkskörper, mit dem der Elefant von der Straße vertrieben wurde.
Ein prägendes Erlebnis, das natürlich jeder seinen Leuten zu Hause mitteilen wollte. Doch 2 Computer für 12 Mädels…das dauert! Als wir dann endlich an der Reihe waren, verfassten wir fröhlich unsere Mail. Plötzlich wurde es dunkel um uns herum, das Summen des Ventilators fiel aus…Stromausfall! Licht ging wieder an sowie der Ventilator, nur das Internet nicht! (…)
Plötzlich wurde scharf gebremst, das Licht ausgeschaltet und wir befanden uns auf der Gegenfahrbahn. Was war denn nun passiert? „Elephant, Elephant – don´t make any noise!“, waren die Worte Malathis. An Stillsein war aber nicht zu denken: „WO?? Tatsächlich, er kommt auf uns zu!“, „Ich will ihn auch mal sehen!“, … ungefähr so drückten wir unsere Nasen am Fenster platt. Und tatsächlich: der Elefant kam direkt auf uns zu. Dass er immer näher kam, fanden wir irgendwann gar nicht mehr so toll, sonder eher mulmig, da die Dorfbewohner noch ungefähr eine Stunde zuvor geschildert hatten, wie sie von Elefanten attackiert worden waren. Auf einmal ein lauter Knall - in Schuss? Nein, nur ein Feuerwerkskörper, mit dem der Elefant von der Straße vertrieben wurde.
Ein prägendes Erlebnis, das natürlich jeder seinen Leuten zu Hause mitteilen wollte. Doch 2 Computer für 12 Mädels…das dauert! Als wir dann endlich an der Reihe waren, verfassten wir fröhlich unsere Mail. Plötzlich wurde es dunkel um uns herum, das Summen des Ventilators fiel aus…Stromausfall! Licht ging wieder an sowie der Ventilator, nur das Internet nicht! (…)
Samstag war großer Shopping-Tag angesagt: es ging nach Coimbatore-City und zwar mit einem öffentlichen Bus! Gut angekommen, mussten wir natürlich erst einmal Geld abheben, was sich als schwieriger als gedacht herausstellte, weil der Geldautomat leer war und nachgefüllt werden musste. Nachdem wir uns in einem Restaurant gestärkt hatten, ging es ans Klamotten kaufen. Etwas überfordert standen wir vor der riiiesigen Auswahl an Shalwars und Chudidars.
Nach 3 Stunden aussuchen, anprobieren, austauschen, zurücklegen und alles noch mal von vorne,
unsere neuen Errungenschaften! :P |
hielten wir stolz unsere ersten indischen Outfits in den Händen!
Das musste natürlich erst einmal „gefeiert“ werden. Und das taten wir zusammen mit Malathi´s Familie, die in Coimbatore wohnt. Es gab Snacks, wir lernten die Nachbarn kennen und durften ihre Häuser anschauen. Doch das absolute Highlight: wir bekamen unser erstes Henna! Zufrieden, glücklich und erschöpft ging es wieder nach Hause, wo wir das E-Mail-Schreiben wieder in Griff nahmen. (Es hat funktioniert!)
Sonntag war eigentlich als großer Ausruh-Tag angekündigt. Doch es gibt wichtigeres: zum Beispiel Waschen lernen auf die indische Art und Weise!
Waschen à la India |
Etwas durchnässt und mit ein paar Löchern mehr in der Kleidung waren wir nun bereit, unsere Mentorinnen zu empfangen. Die erste Begegnung mit Viji und Seetha verlief sehr gut! Es war sehr schön, endlich zu wissen, mit wem man in den nächsten 7 Monaten zusammenarbeiten wird. Natürlich interessierte uns alles über die Mädels, NMCT, unser baldiges Leben im Kinderheim, unsere Aufgaben dort…also wurde erst mal ausführlich gequatscht! Seetha musste sich leider am selben Abend noch verabschieden, doch zusammen mit Viji, den anderen Mädels und ihren Mentorinnen schauten wir abends noch den Film „Outsourced“ an, was sehr lustig war, weil er die Vorurteile der westlichen Welt gegenüber der Inder und andersherum aufzeigt.
Montag war zum Planen der nächsten Tage, unserer Eingewöhnungsphase, unseres Tagesablaufes etc. da. Gerade wegen ein paar sprachlichen Missverständnissen hatten wir sehr viel Spaß. Und dann hieß es: proben für die „Cultural Show“, die am Abend anstand.
Wie schon bei der Entsendefeier in Deutschland wollten wir unsere Sockenpuppenshow vorführen, sowie den Bridge-Builder-Song, einen indischen Tanz und ein selbstgedichtetes Lied. Alles war in Deutschland super angekommen – also freuten wir uns auf unseren Auftritt!
Beim Bridge-Builder-Song wurde nicht mitgeklatscht, dem selbstgedichteten Lied wurde still zugehört und auch bei der Sockenpuppenshow, die einen Lacher nach dem anderen in Deutschland hervorgerufen hatte, herrschte absolute Stille. Uns trafen fragende Blicke und wir konnten nicht ausmachen, ob ein paar Gesichter peinlich berührt aussahen…nur der indische Tanz erntete volle Begeisterung! Etwas enttäuscht zogen wir von der Bühne. Beim Abendessen schwankte die Stimmung von Enttäuschung um auf extreme Erheiterung und wir lachten uns den Frust von der Seele. Das tolle war, dass Malathi mit uns lachte und uns versuchte zu erklären, wie solche Show´s in Indien ablaufen. Tja, andere Länder – andere Sitten. Wir haben auf jeden Fall an diesem Abend viel über das indische Verhalten in der Öffentlichkeit und den Humor gelernt.
Wie schon bei der Entsendefeier in Deutschland wollten wir unsere Sockenpuppenshow vorführen, sowie den Bridge-Builder-Song, einen indischen Tanz und ein selbstgedichtetes Lied. Alles war in Deutschland super angekommen – also freuten wir uns auf unseren Auftritt!
Beim Bridge-Builder-Song wurde nicht mitgeklatscht, dem selbstgedichteten Lied wurde still zugehört und auch bei der Sockenpuppenshow, die einen Lacher nach dem anderen in Deutschland hervorgerufen hatte, herrschte absolute Stille. Uns trafen fragende Blicke und wir konnten nicht ausmachen, ob ein paar Gesichter peinlich berührt aussahen…nur der indische Tanz erntete volle Begeisterung! Etwas enttäuscht zogen wir von der Bühne. Beim Abendessen schwankte die Stimmung von Enttäuschung um auf extreme Erheiterung und wir lachten uns den Frust von der Seele. Das tolle war, dass Malathi mit uns lachte und uns versuchte zu erklären, wie solche Show´s in Indien ablaufen. Tja, andere Länder – andere Sitten. Wir haben auf jeden Fall an diesem Abend viel über das indische Verhalten in der Öffentlichkeit und den Humor gelernt.
Wir zwölf und Magic Malathi ;) |
Für uns ist daraus ein noch sehr schöner und lustiger Abend geworden, an dem der erste Notvorrat (Nutella und Vollkornbrot) geschlachtet wurde. Der erst mal letzte Abend in der 12er-Mädelsrunde bis zum Zwischenseminar…
Der Dienstag war geprägt von Abschiedsstimmung. Die Direktoren der Organisationen kamen angereist, um uns abzuholen…
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